Risikolebensversicherung - der Schutz deiner Familie vor dem finanziellen Ruin

Eine Risikolebensversicherung zahlt im Todesfall deinen Hinterbliebenen eine festgelegte Summe. Eine solche Versicherung ist besonders sinnvoll, wenn du einen offenen Immobilienkredit hast oder deine Familie auf dein Einkommen angewiesen ist. Hier erfährst du mehr darüber.

Du hast dich bereits dazu entschieden eine Risikolebensversicherung abzuschließen?

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Für wen eine Risikolebens-
versicherung sinnvoll ist...

Schwere Krankheiten wie eine Krebserkrankung, aber auch Unfälle verhindern oft, dass nicht jeder bis ins hohe Alter lebt. Mit einer Risikolebensversicherung kannst du im Fall, dass du stirbst, deine Angehörigen vor einem möglichen finanziellen Ruin schützen.

Das Prinzip dahinter ist eigentlich ganz einfach: Verstirbt ein Versicherungsnehmender im Lauf der Vertragslaufzeit, so zahlt die Risikolebensversicherung den Hinterbliebenen eine vertraglich festgelegte Summe aus. Damit kann die Familie beispielsweise einen Immobilienkredit abbezahlen oder das fehlende Einkommen für den Lebensunterhalt ausgleichen.

Eine solche Versicherung ist insbesondere dann sinnvoll, wenn du

entweder einen Immobilienkredit aufgenommen hast, der noch nicht abbezahlt ist oder wenn deine Familie auf dein Einkommen angewiesen ist, weil du der Haupt- oder Alleinverdienende bist.

Es gibt verschiedene Varianten der Risikolebensversicherung, die sich auf verschiedene Personengruppen bezieht und die du hier erklärt bekommst. Unser FAQ, den du weiter unten auf dieser Seite findest, beantwortet darüber hinaus weitere wichtige Fragen zum Thema.

Gerne beraten dich auch unsere Versicherungsexpert:innen in einem kostenlosen Onlineberatungstermin auf deine persönliche Situation zugeschnitten. Gemeinsam finden wir den bestmöglichen Schutz für dich und deine Familie.

Die verschiedenen Varianten der Risiko-
lebensversicherung

Verbundene Risikolebensversicherung

Eine verbundene Lebensversicherung oder auch "verbundene Leben" sichert verheiratete Paare in einem gemeinsamen Vertrag ab. Stirbt ein Partner:in oder sterben beide Partner:innen zum Beispiel bei einem Autounfall gleichzeitig zahlt die Versicherung die vereinbarte Summe vollständig aus. Das hat zum Nachteil, dass nach dieser Auszahlungen der Vertrag erlischt und der Hinterbliebene über keinen Schutz mehr verfügt, in dem Fall, dass auch diesem was zustößt. Auch ist es nicht möglich, nach einer Trennung den gemeinsamen Vertrag in zwei separate Verträge zu unterteilen. Diese Variante ist oftmals auch nicht unbedingt günstiger als der Abschluss zwei separater Verträge.

Versicherungsnehmer:in

Die beiden Partner:innen schließen gemeinsam einen Vertrag ab.

Begünstigte:r

Die bzw. der Begünstigte ist in diesem Fall die verbliebene Partnerin bzw. der verbliebene Partner.

Versicherte Person

Versichert ist die Person, die als erstes stirbt.

Zwei einzelne Risikolebensversicherungen

Mit dem Abschluss zwei einzelner Risikolebensversicherungen fährt man in der Regel flexibler als mit dem Abschluss der verbundenen Variante. Bei dieser wird jeweils der andere Partner:in als Bezugsberechtigte:r eingetragen (was auch jederzeit z.B. bei Trennung geändert werden kann). Der Vorteil dieser Variante ist, dass sowohl beide Verträge mit unterschiedlich langer Laufzeit als auch verschiedenen Versicherungssummen abgeschlossen werden können. Diese Option ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn einer der Partner:innen weniger verdient und folglich eine höhere Absicherung benötigt. Darüber hinaus können bei dieser Form von Alleinerziehenden auch minderjährigen Kinder als Begünstigte festgelegt werden (wichtig dabei: Festlegung eines Vollmundes).

Versicherungsnehmer:in

Beide Partner:innen schließen einen eigenen Vertrag ab.

Begünstigte:r

Die bzw. der Begünstigte ist in diesem Fall die im Vertrag genannte Person.

Versicherte Person

Versichert wird hier das eigene Leben der Versicherungsnehmerin bzw. des Versicherungsnehmers.

Über-Kreuz-Versicherung

Die dritte und besondere Möglichkeit, die Über-Kreuz-Versicherung, bezieht sich insbesondere auf die Absicherung unverheirateter Paare. Hintergrund dieser Variante ist die Erbschaftssteuer, deren Freibetrag bei Unverheirateten mit 20.000€ deutlich unter dem von Ehepartner:innen (500.000€) liegt. Im Gegensatz zu einem "normalen" Vertrag, bei dem bei Auszahlung eine Erbschaftssteuer anfallen würde, wird bei getrennten Über-Kreuz-Verträgen diese nicht fällig. Umgangen wird diese dadurch, dass im Vertrag festgelegt ist, dass du im Todesfall deines Partners von deiner eigenen Versicherung Geld erhältst und nicht von der Versicherung des Verstobenen. Ein weiterer Vorteil dieser Variante ist, dass es möglich ist, Verträge bei verschiedenen Versicherern abzuschließen, je nachdem welcher Versicherer für die jeweilige Partnerin bzw. den jeweiligen Partner am günstigsten ist. Entscheidest du dich für diese Variante, musst du beachten, dass die Beiträge nicht von einem Gemeinschaftskonto, sondern von jeweils eigenen Konten bezahlt werden. Nachteil der Über-Kreuz-Versicherung ist, dass im Falle eine Trennung die Konstruktion wieder aufgehoben werden muss, da du beispielsweise deine Kinder dann zu den Begünstigten machen möchtest. Dafür, dass jede:r Partner:in wieder den eigenen Vertrag übernimmt, benötigt es die Zustimmung beider.

Versicherungsnehmer:in

Beide Partner:innen schließen einen eigenen Vertrag ab.

Begünstigte:r

Die bzw. der Begünstigte ist in diesem Fall die Versicherungsnehmerin bzw. der Versicherungsnehmer.

Versicherte Person

Versichert wird hier das Leben der Partnerin bzw. des Partners.

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FAQ zur Risikolebensversicherung

Was gibt es bezüglich der Risikolebensversicherung zu bedenken?

Vor Abschluss einer Risikolebensversicherung solltest du dir Gedanken über die folgenden drei Dinge machen:

1. Wer sollte abgesichert werden? Beide Partner:innen oder nur ein:e Partner:in?

2. Wie hoch muss die Versicherungssumme sein, damit meine Familie optimal abgesichert ist?

3. Über wie viele Jahre soll der Vertrag laufen?

Gerne unterstützen wir dich bei diesen Überlegungen in einem kostenlosen Onlineberatungstermin. Nach Festlegung dieser Eckpunkte werden wir den besten Versicherungsschutz für dich finden.

Wie hoch sollte die Versicherungssumme sein?

Generell gibt es zwei verschiedene Varianten zur Gestaltung der Versicherungssumme:

1. Eine konstante Versicherungssumme, die in der Praxis gängigste Variante, bei der die Versicherungssumme über die gesamte Laufzeit gleich bleibt.

2. Eine fallende Versicherungssumme, bei der der Vertrag an einen Kredit, den du abzubezahlen hast, angepasst wird. Das bedeutet, dass die Versicherungssumme im gleichen Verhältnis wie die Restschuld des Kredites sinkt.

Die zweite Variante ist insbesondere dafür gedacht, eine Immobilienfinanzierung abzusichern. Da jedoch meistens nicht nur diese, sondern auch der Lebensunterhalt der Familie abgesichert werden soll, ist die konstante Versicherungssumme die einfacherer Variante.

Wie hoch letztendlich die Versicherungssumme vereinbart wird, ist abhängig von verschiedenen Faktoren, wie den persönlichen Bedürfnissen und was abgesichert werden soll. Hierzu gibt es in der Praxis zwei gängige Fälle:

1) Die Absicherung eines Kredites, damit die Angehörigen nicht mit Schulden alleine gelassen werden. In diesem Fall sollte mindestens die Restschuld des Kredites abgesichert werden.

2) Die Absicherung der Familie, bei der die Höhe der Versicherungssumme abhängig von der finanziellen Situation, dem Einkommen des anderen Partners sowie des vorhandenen Vermögens gewählt werden sollte.

Gerne helfen wir dir in einem kostenlosen Onlineberatungstermin deinen persönlichen Bedarf sowie die für dich und deine Familie optimale Versicherungssumme zu bestimmen.

Welche Vertragslaufzeit sollte ich wählen?

Die Länge der Vertragslaufzeit wird in der Regel so lange gewählt, wie deine Familie einen Ausgleich für dein Einkommen benötigt. Gängige Beispiel sind hier die Abbezahlung eines Immobilienkredits oder die voraussichtliche Beendigung der Ausbildung der Kinder.

Gerne beraten wir dich auch hierzu, angepasst an deine individuelle Situation in einem kostenlosen Onlineberatungstermin

Was kostet eine Risikolebensversicherung?

Die Kosten für eine Lebensversicherung sind nicht nur abhängig von der vereinbarten Versicherungssumme oder der Vertragslaufzeit, sondern sich von persönlichen Merkmalen, sogenannten Risikofaktoren. Dazu zählen zum Beispiel das Alter, der Gesundheitszustand, der Beruf, das Gewicht, das Rauchen oder riskante Hobbys. Da jede Versicherung diese Risikofaktoren anders gewichtet, variieren auch die Kosten für eine solche Versicherung. Mir rund 100 bis 300€ im Jahr musst du allerdings rechnen.

Zu beachten gilt auch der Brutto- und der Nettobetrag. Der Nettobetrag ist der Preis, den du zu Versicherungsbeginn zahlen muss. Dieser Betrag wird von dem Versicherer allerdings nicht über die gesamte Laufzeit garantiert und kann sich im Laufe der Zeit ändern bzw. bis hin zur Höhe des Bruttobeitrags steigen.

Gerne stellen wir im Rahmen eines kostenlosen Onlineberatungstermins anonyme Risikoanfragen an die verschiedenen Anbieter und finden den für dich besten Versicherungsschutz zu den geringsten Kosten.

Welchen Vorteil habe ich, wenn ich eine Versicherung bei euch und nicht auf eigene Faust abschließe?

Über einen Versicherungsberater wie uns ist es einfacher, Angebote zum Preisvergleich einzuholen. Im Gegensatz zu der Angebotseinholung auf eigene Faust über das Internet können wir anonyme Risikoanfragen bei den verschiedenen Versicherern stellen. Das bedeutet, dass wir deine Unterlage (ohne Preisgabe deines Namens) zu verschiedenen Anbietern senden, die daraufhin ein auf dich und deine Situation angepasstes Angebot erstellen. So ist es für dich möglich, einen Preisvergleich ohne Preisgabe deiner persönlichen Daten zu bekommen.

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Welche Zusatzleistungen sind sinnvoll?

Viele der Versicherer bieten im Rahmen ihrer Premium-Tarife verschiedene Zusatzleistungen an, die nicht alles für jeden sinnvoll sind. Beispiele für solche Zusatzleistungen sind die folgenden:

- Nachversicherungsgarantie (ermöglicht die Versicherungssumme später ohne eine erneute Gesundheitsprüfung zu erhöhen)

- Dynamik (sorgt dafür, dass die Versicherungssumme jedes Jahr steigt)

- Verlängerungsoption (Verlängerung des Ertrages ohne eine erneute Gesundheitsprüfung)

- vorgezogene Todesfallleistung (vorläufige Auszahlung eines Teils der Versicherungssumme bei schwerer Krankheit und einer nur noch als kurz prognostizierten Lebenszeit)

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