Depot Vergleich 2022: die besten Online Broker
Inhaltsverzeichnis
Du möchtest in Aktien, Fonds oder ETFs investieren? Dann benötigst du dafür ein Depot zur Verwahrung und Verwaltung der Wertpapiere. In unserem Investmentbuilder Depot Vergleich 2022 erfährst du, wie eine Depoteröffnung funktioniert und welcher Anbieter dir die besten Konditionen bietet und am besten zu dir passt.
Das passende Depot finden: Broker, Onlinebank oder doch die gute alte Filialbank?
Mittlerweile bieten die meisten Banken ein Depot an. Die Angebote unterscheiden sich allerdings vor allem in den Kosten stark. Besonders günstig sind Neo-Broker oder auch Online-Broker genannt sowie Direktbanken bzw. Onlinebanken.
Filialbanken: Auch bei beispielsweise einer Volksbank oder Sparkasse hast du die Möglichkeit, ein Depot zu eröffnen. Bei einigen dieser Anbieter kann man das Depot allerdings nur komplett offline zu führen. Viele Filialbanken rüsten aber nach und bieten mittlerweile Online-Depots an. Die Filialbank ist in der Regel allerdings die teuerste Lösung.
Onlinebanken: Direktbanken wie die ING, die DKB oder Comdirect bieten nicht nur Girokonten und Kreditkarten, sondern auch Onlinedepots an. Ein Depot hier ist meist günstiger als bei einer Filialbank.
(Neo-) Broker: Die neuste Möglichkeit bieten die sogenannten Broker. Diese bieten keine Bankgeschäfte an, sondern sind auf die Depotführung spezialisiert. In der Regel bietet diese Lösung die günstigste Möglichkeit der Depotführung.
Du kannst dich nicht für einen Anbieter entscheiden? Im Zweifelsfall kannst du auch einfach mehrere Depots eröffnen. Insbesondere bei den Brokern, bei denen eine Depotführung kostenlos ist, kommen so keine Mehrkosten zustande und du kannst die verschiedenen Anbieter so nutzen, dass du den für die anstehende Transaktion jeweils günstigsten Anbieter auswählst. Auch kannst du deine Investments so nach Zweck des Sparens, Zeithorizont etc. unterteilen - so machen wir es persönlich auch.
Weitere Unterschiede zwischen den Anbietern
Neben den Kosten für den Broker bzw. die Transaktionen sollte auch beachtet werden, welche Vorkenntnisse benötigt werden, wie viel Zeit aufgewendet werden muss, wie die Benutzung (komplett offline, PC, Smartphone-App) ist und wie die Anbieter hinsichtlich des Angebotes (z.B. Anzahl der handelbaren ETFs) aufgestellt sind.
Insbesondere aufgrund der einfachen Benutzbarkeit sowie der geringen Kosten empfehlen wir die Nutzung eines Online-Brokers.
Investmentbuilder Tipp: So behältst du einen Überblick über deine Depots
Du besitzt mehrere Depots, dir fehlt allerdings die Übersicht darüber? Dann verwende dich die App getquin, in der du deine Depots zusammenführen und die Performance deiner Portfolios tracken kannst.
Das beste ETF-Sparplan Angebot finden
Das Angebot an ETF-Sparplänen am Markt ist mittlerweile groß. Ein wichtiges Kriterium bei der Auswahl des passenden Sparplans sind die Kosten für die Sparplanausführung. In unserem Vergleich haben wir diese Kosten für jeden Anbieter ausgewiesen.
In drei Schritten zum ETF-Sparplan
Nachdem du einen Broker ausgewählt hast - weiter unten auf dieser Seite findest du die besten Online Broker im Vergleich - gilt es die folgenden drei Schritte zu durchlaufen, um dir deinen persönlichen ETF-Sparplan einzurichten.
1. Depoteröffnung
Die Grundvoraussetzung für die Einrichtung eines Sparplans ist ein Depot, in dem deine ETF-Anteile verwahrt werden. Die Eröffnung eines Depots funktioniert mittlerweile sehr einfach. In der Regel wirst du nach einigen persönlichen Daten (Anschrift, Kontoverbindung etc.) sowie nach deinen Erfahrungen im Wertpapierhandel gefragt. Anschließend musst du noch deine Identität bestätigen, was meist per Videoident-Verfahren (und deinem Ausweis) funktioniert.
Tipp: Es gibt immer wieder Aktionsangebote bei den Brokern. Die derzeitig aktuellen Angebote haben wir dir weiter unten vorgestellt.
2. ETF-Auswahl
Sobald du dein Depot eröffnet hast, kannst du dir den bzw. die ETFs auswählen, die du besparen möchtest. Hierzu musst du wissen, dass nicht jeder ETF bei jedem Anbieter als Sparplan zur Verfügung steht.
Warum ist das so? Nicht der ETF-Anbieter, sondern der Broker entscheidet, welcher ETF als Sparplan verfügbar ist. Dadurch gibt es teilweise große Unterschiede hinsichtlich der Anzahl der verfügbaren ETF-Sparpläne zwischen den einzelnen Brokern.
3. Einrichtung Sparplan
Als letzten Schritt gilt es den ETF-Sparplan im Online-Banking des Brokers einzurichten. Der Mindestbetrag ist abhängig vom jeweiligen Anbieter und liegt in der Regel bei 25€ bzw. 50€ pro ETF.
Vor der Einrichtung des Sparplans solltest du dir die folgenden Punkte überlegen:
Sparrate: Wie viel Geld möchtest du monatlich in ETFs sparen?
Intervall: In welchem Rhythmus möchtest du sparen? Monatlich? Quartalsweise?
Tag der Ausführung: An welchem Tag soll der ETF-Sparplan ausgeführt werden? Zum Ersten des Monats? Zum 15.?
ETF: In welchen ETF möchtest du regelmäßig investieren?
All diese Punkte können selbstverständlich immer wieder angepasst werden, weshalb ein ETF-Sparplan nicht nur zu den kostengünstigsten, sondern auch flexibelsten Möglichkeiten zählt, um Geld zu sparen.
Depot Vergleich 2022: Die Depots der Online Broker im Vergleich
Zuerst möchten wir fünf verschiedene Online Broker und ihre Depots vorstellen. Die Nutzung eines Online Brokers empfehlen wir insbesondere aufgrund der einfachen Benutzbarkeit sowie der geringen Kosten.
Empfehlenswerte Depots mit geringen Gebühren findest du bei Scalable Capital (Free Broker), Trade Republic, Finanzen.net ZERO, Smartbroker sowie Flatex.
Depot Vergleich 2022: Die Depots der Onlinebanken und Filialbanken im Vergleich
Ebenfalls günstige Depots mit darüber hinaus einem breiten Spektrum an Leistungen bieten Direktbanken wie die ING, Consorsbank, DKB oder Comdirect an. Auch haben, wie bereits erwähnt, mittlerweile auch einige Filialbanken nachgezogen und eigene Broker ins Leben gerufen. Dazu zählen unter anderem der Broker der Sparkasse sowie der 1822direkt Broker der Frankfurter Sparkasse.
Du weißt immer noch nicht, welches Depot das Passende für dich ist? Dann nutze doch einfach unseren kostenlosen Vergleichsrechner.
Welche Depots nutzen die Investmentbuilder?
Aktuell haben wir Investmentbuilder drei verschiedene Depots bei folgenden Brokern: Consorsbank, Trade Republic und Smartbroker.
Das Depot bei der Consorsbank besteht schon seit einigen Jahren - bevor es überhaupt die Möglichkeiten der Neo-Broker gab - und war das erste Depot. Unsere erste Aktie war übrigens von Disney und wir haben sie immer noch im Portfolio. Der Vorteil daran ist vor allem, dass es mehrere Handelsplätze gibt (Trade Republic hat bspw. nur einen Handelsplatz).
Derzeitig am häufigsten nutzen wir unsere Depots bei Trade Republic. Was uns hier besonders gut gefällt ist die einfache Bedienbarkeit sowie die geringen Kosten (1€ pro Order bei Aktien sowie kostenfreie Ausführung unserer Sparpläne). Über das Depot traden wir zum einen Einzelaktien, aber wir investieren auch monatlich in ETF-Sparpläne.
Darüber hinaus haben wir auch noch ein Depot bei Smartbroker. Dieses hatten wir ursprünglich eröffnet, um den Unterschied zu den anderen beiden Brokern zu testen. Bei Smartbroker kann über verschiedene Handelsplätze gehandelt und es kann über den Desktop getradet werden. Wir finden das Handeln über Smartbroker allerdings deutlich komplizierter und nutzen den Broker derzeitig nicht.
Du hast Fragen zum Thema Depoteröffnung oder allgemein zum Thema Investment?
Kontaktiere uns gerne per Mail, über einen unserer Social-Media-Kanäle oder buche ganz einfach einen kostenlosen Ersttermin bei unseren Expert:innen.
Du stehst vor der Herausforderung überhaupt monatlich Geld zur Seite zu legen?
Da bist du nicht alleine! Viele gehen das Sparen falsch an und probieren von dem, was am Ende vom Monat übrig ist etwas zur Seite zu legen - doch oft ist am Ende des Monats gar nichts mehr übrig.
Viele denken sich dann, dass sie nach der nach der nächsten Gehaltserhöhung anfangen zu sparen, da ja dann mehr zur Verfügung steht und somit auch mehr übrig ist. Doch leider ist das ein Irrglaube, da sich das Konsumverhalten bei den meisten sehr schnell an das verfügbare Gehalt angleicht und am Ende des Monats ist wieder nichts mehr auf dem Konto.
Daher: Pay yourself first - also bezahle dich direkt am Anfang des Monats, bevor du überhaupt die Möglichkeit hast dein Geld auszugeben. Du wirst ganz schnell merken, dass das gut funktioniert und du mit dem, was du zur Verfügung hast - auch nachdem du bereits einen Teil deines Gehaltes investiert hast - auskommst.
Wichtig ist, dass du dafür eine Strategie hast! Das ist eines der Themen, welches wir in unserem Investmentbuilder Einsteigerkurs behandeln.
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Disclaimer: Alle Hinweise und Informationen des Artikels stellen keine Anlageberatung oder Produktberatung dar. Alle zur Verfügung gestellten Informationen dienen ausschließlich der Bildung und Informationsweitergabe. Trotz Recherche nach bestem Wissen und Gewissen in öffentlich zugänglichen Quellen kann keine Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Genauigkeit der Inhalte übernommen werden. Machen sich Leser:innen die erwähnten Informationen zu eigen, so handeln sie eigenverantwortlich. Entscheidend sind die Informationen auf den jeweiligen Websiten der Broker.
Stand 05/2022
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